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13.08.2014 - Turmhügelburg Lütjenburg und Eiszeitmuseum Lütjenburg

Zwischen Kiel und Oldenburg i.Holstein liegt das Örtchen Lütjenburg, ...


... welches durch den Nachbau einer Turmhügelanlage ("Motte") in den letzten Jahren von sich Reden machte.


Deutsche Landadlige siedelten im Gebiet an der Ostsee im Zuge der Christianisierung Ostholsteins.

Die Turmhügelburg ist dabei die häufigste Befestigungsform gewesen.

 

Das Gesindehaus mit offener Feuerstelle ist sehr detailgetreu eingerichtet ...


... und bietet viele schöne Motive zum verewigen.


Auch die dazugehörige Küche vermittelt den Besuchern einen guten Einblick in das Leben vor rund 1000 Jahren.


Zwischen Motte und Gesindehaus befindet sich eine Schmiede.


Sehr beeindruckend ist das gemauerte Herrenhaus, welches durch seinen roten Backstein sofort ins Auge fällt.


Bei unserem Besuch war die Lütjenburger Anlage von einer Ottonischen Gruppe bewohnt ...


... und die beiden dazugehörigen jungen Männer erläuterten fachkundig den Gebrauch diverser Waffen, die sich im Herrenhaus befinden.


Das Herrenhaus war durch eine Art Fußbodenheizung von Außen her zu beheizen.


Michael erklimmt das Herzstück der Lütjenburger Anlage, die Motte.


Von Oben hat man einen wunderbaren Ausblick über die gesamte Hofanlage und das Umland.


Michael geniest den Ausblick auf das Museumsgelände.


Zum Gelände der Turmhügelburg gehören auch ausgedehnte Weideflächen mit dazugehörigen Vieh.


Der Kräutergarten wird allen interessierten Besuchern erläutert.


Weithin sichtbar ist die Motte, die uns durch ihre Höhe und Größe sehr beeindruckt.

 

Die Bewohner auf Zeit haben im Gesindehaus ordentlich Feuer unterm Topf auf der Koch- und Feuerstelle gemacht und bereiten sich nun eine kräftige Suppe zu.


Die Turmhügelburg im Lütjenburger Nienthal ist definitiv für alle Mittelalter Interessierte einen Besuch wert.

Über das Jahr laden auch zahlreiche Veranstaltungen das Publikum ein, die Anlage mit einem mittelalterlichen Rahmenprogramm zu besuchen.


Keinen Kilometer von der Turmhügel Anlage entfernt liegt das Lütjenburger Eiszeit Museum.


Wir nutzten natürlich die Gelegenheit das Eiszeit Museum ebenfalls zu besichtigen.


In der Schulferienzeit bietet das Museum an mehreren Tagen für Kinder ein Lern- und Experimentier- Programm für ca. 2 Stunden an.

Unsere Tochter Anna war begeistert davon.


Auch ansonsten machte das Eiszeit Museum einen guten Eindruck auf uns, auch wenn es von den Ausstellungsräumen her eher begrenzt ist.

Ein Besuch lohnt sich alle mal wenn man sich in der Region aufhält.

 

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